HELPLINE: 079 894 17 89

Helpline Palliative Care
Kanton Solothurn
079 894 17 89

Die Helpline ist die Anlaufstelle für Fragen rund um die palliative Betreuung im Kanton Solothurn.

Sie bietet:

  • Beratung für Betroffene
  • Beratung für Angehörige
  • Beratung für Fachpersonen und Institutionen
  • Beratung für Freiwillige, die in der Palliative Care tätig sind
  • Support beim Aufbau eines Netzwerkes rund um Betroffene
  • Auskunft über Entlastungsangebote (Freiwilligen- und Entlastungsdienste)
  • Weiterbildungen für Fachpersonen, Institutionen und Vereine

Die Krebsliga Solothurn betreut im Auftrag der Solothurner Spitäler AG die 24-Stunden-Helpline 079 894 17 89. Wir rufen Sie innert zwei Stunden zurück.

Ihre schriftliche Anfrage an info@krebsliga-so.ch beantworten wir Ihnen von Montag bis Freitag innerhalb eines Arbeitstages.

Helpline Palliative Care Kanton Solothurn 079 894 17 89

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Für eine angemessene Finanzierung der Palliative Care

 

Der Nationalrat hat die Motion «Für eine angemessene Finanzierung der Palliative Care» angenommen. Die Schweizerische Gesellschaft für Palliative Medizin, Pflege und Begleitung palliative ch bezeichnet dies als «Meilenstein», um die zentralen Anliegen von palliative ch vorwärtszubringen. Die gesetzliche Verankerung und damit die Regelung der Finanzierung einer bedarfsgerechten Behandlung und Betreuung aller unheilbar kranken Menschen und Menschen am Lebensende ist heute gesellschaftspolitisch angezeigt und entsprechend dringlich.

Nach dem Ständerat ist sich auch der Nationalrat einig, dass die Palliativversorgung schweizweit gefördert werden muss. Gemäss Schätzungen von Bund und Kantonen würde bereits heute für zwei Drittel aller Todesfälle eine Palliative Care Versorgung benötigt. Aktuell haben insbesondere Menschen, die nicht an einer Krebserkrankung leiden, keinen ausreichenden Zugang zu Palliative Care. Nur 12% der im Spital verstorbenen Menschen erhielten im Jahr 2018 Leistungen der palliativmedizinischen Komplexbehandlung oder der spezialisierten Palliative Care. Den Hauptgrund für diese Versorgungslücke sieht palliative ch in der Unterfinanzierung der Palliative Care.